Der Regisseur Peter Kern bringt gerade „Mörderschwestern“ ins Kino, ein interaktives „Mörderama“, in dem die Zuschauer über die Morde auf der Leinwand abstimmen können. In der aktuellen DATUM-Ausgabe fordert er eine Abschaffung aller Subventionen für Film und Theater – „um das Kriechen und Riechen auf der Erde wieder zu spüren“. Peter Kerns „Revolutionsfarce zum Filmförderungsbetrieb“ lesen Sie hier.







Marie Kreutzer hat im März für ihren ersten Spielfilm „Die Vaterlosen“ den Großen Preis des österreichischen Filmfestivals Diagonale erhalten. Die Grazerin hat an der Filmakademie Wien Buch und Dramaturgie studiert; unter anderem war sie als Gestalterin für die mittlerweile eingestellte „Sendung ohne Namen“ im ORF tätig und drehte den Kurzfilm „White Box“. Was Kreutzer (nicht) liest, lesen Sie hier.

Hanno Loewy ist seit 2004 Leiter des Jüdischen Museums Hohenems in Vorarlberg. 2009 wurde der in Frankfurt am Main geborene Publizist vom Vorarlberger FPÖ-Chef Dieter Egger als „Exil-Jude aus Amerika“ bezeichnet, woraufhin die FPÖ aus der Landesregierung flog. Das Jüdische Museum Hohenems wird heuer zwanzig Jahre alt, die Lebenslieder seines Leiters lesen Sie hier.





Alois Irlmaier war Brunnenbauer in Oberbayern. Bekannt wurde der 1894 Geborene aber als Rutengänger und Hellseher. 1947 wurde er wegen „unbefugter Ausübung der Hellseherei gegen Entgelt“ angeklagt, jedoch freigesprochen – angeblich hatte er vor Gericht seine Fähigkeiten unter Beweis gestellt. Seine umfassendste Prophezeiung, aus der unter anderem die Wahl Barack Obamas zum ersten schwarzen Präsidenten der USA herausgelesen werden kann, lesen Sie in der Rubrik Alte Texte hier.

Michael Weiss ist Online-Redakteur in der Religionsabteilung des ORF und freier Journalist. Der gebürtige Niederösterreicher hat an der Fachhochschule in Wien Journalismus studiert und macht derzeit seinen Master in Religionswissenschaft. Neben Weltanschauungsfragen beschäftigt er sich vor allem mit Basketball. Gemeinsam mit Natalie Campbell und Nikolaus Jilch beschäftigt er sich mit der Situation der katholischen Kirche in Österreich – und zeichnet dabei den Kreuzweg Jesu nach.

Michael Riedmüller arbeitet in Wien und Kiew als freier Journalist. In der ukrainischen Hauptstadt traf er den 74-jährigen Igor Kostin, der als erster Fotograf überhaupt 1986 den Super-GAU in Tschernobyl dokumentiert hatte. Riedmüller stellt ihm „Letzte Fragen“ zu seiner Arbeit, den Spätfolgen der Strahlung und der Atomkatastrophe in Japan.

Marina Wetzlmaier ist Oberösterreicherin mit philippinischen Wurzeln. Sie studiert Internationale Entwicklung in Wien; im Zuge ihrer Diplomarbeitsrecherchen verschlug es sie in die philippinische Provinz, wo sie über die dortige Bauernbewegung recherchierte. Für DATUM begab sie sich hingegen in den Untergrund der heimischen Kunstszene, auf der Suche nach der österreichischen Comic-Kultur – was sie gefunden hat, lesen Sie hier.




DATUM-Redakteurin Elisabeth Gamperl ist im niederösterreichischen Krumbach aufgewachsen. Sie besuchte dort gerade die Volksschule, als der 15-jährige Helmut Z. 1997 im Nachbarort Zöbern eine Lehrerin erschoss und eine weitere schwer verletzte. 14 Jahre später hat sie gemeinsam mit Thomas Trescher Helmut Z., der jetzt wieder in Zöbern lebt, zu mehreren ausführlichen Gesprächen getroffen. Die Geschichte seines Amoklaufs lesen Sie hier.

Stefan Kraft ist DATUM-Autor und Lektor beim Promedia Verlag, in dem kürzlich „Sabra und Schatila. Ein Augenzeugenbericht. Libanon 1982“ erschien. Es ist die erste deutschsprachige Übersetzung eines Texts von Robert Fisk. Für DATUM hat Kraft ein Porträt des britischen Nahostberichterstatters verfasst.








Die AUTOREN der bisherigen Ausgaben finden Sie hier.

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